Die Gastroskopie (umgangssprachlich Magenspiegelung) ist die beste Methode, um Erkrankungen des oberen Verdauungstrakts festzustellen, indem

  • Speiseröhre (Ösophagus),
  • Magen (Gaster),
  • und Zwölffingerdarm (Duodenum) untersucht werden.

Dabei lassen sich auch Gewebeproben aus der Schleimhaut (Biopsien) für mikroskopische Untersuchungen entnehmen oder Polypen entfernen.

Für die Untersuchung verwendet man ein Gastroskop, das ganz ähnlich wie ein Coloskop ist – jedoch dünner und kürzer – und über den Mund eingeführt wird.

Für die Vorbereitung bitten wir den/die PatientIn, folgende Hinweise zu beachten:

  • Etwa acht Stunden vor der Untersuchung darf der/die PatientIn nichts mehr essen, zwei Stunden davor nichts mehr trinken.
  • Ähnlich wie bei der Coloskopie kann ein Beruhigungs- bzw. Schlafmittel verabreicht werden, damit der/die PatientIn die Untersuchung nicht als unangenehm empfindet.
  • Für die Untersuchung wird der Rachen örtlich betäubt, um den Würgereiz zu mindern.
  • Bitte vergessen Sie nicht, die ausgefüllte und am Vortag unterzeichnete Einverständniserklärung (download) mitzubringen.